
Regenbogen: Monatsrückblick Januar
Wir haben im Außenbereich Regenwasser gesammelt. Dieses nutzten wir um gebastelte Sterne zu öffnen. Dazu sangen wir gemeinsam das Lied: „Still, still, still, weil der Stern was sagen will.“ um damit das neue Jahr positiv zu begrüßen.
Ein anderes Mal konnten wir einen Hagelschauer beobachten. Die Gelegenheit haben wir genutzt und den Hagel unter mit unserem digitalen Mikroskop untersucht. Dabei sahen wir auch im Detail, wie das Eis schmolz.
In der Turnhalle war das schaukeln Thema. Da sich die Vogelnestschaukel, die Schwingreifen und die „Matten-Wippen“ gleichzeitig umher schwingen, wir der Gleichgewichtsinn trainiert und das Timing geschult. Dabei wird aus einer Mattenwippe auch schon mal ein Piratenschiff auf hoher See bei starkem Wellengang. In der „Mattenröhre“, alias Wäschetrommel, die Welt sich drehen zu sehen fordert auch das Gleichgewicht heraus.
Unseren ehemaligen Weihnachtsbaum kann man auch zum Sägen üben verwenden. Die abgesägten Äste sind anschließend zum Spielen sehr gefragt als Flügel, Besen und für andere Ideen. Und ja, die Kinder ahmen gerne auch die Erzieher nach. So werden kaputte Smartphones zum Fotos schießen verwendet. Aber was kann man eigentlich mit den alten Weihnachtsbäumen noch machen? Das Holz-Schnitzen üben, mit Schnittschutz-Handschuhen, Anleitung und Aufsicht eines Erziehers.
Durch eine Geburtstagsfeier mit vielen Baby-Bell hatte sich viel rotes Wachs angesammelt. Dieses benutzte ein Erzieher um ein Stück Holz zu umwickeln, welches dann wie eine Kerze brannte. Daraufhin begannen viele Kinder kleine Äste mit dem restlichen Wachs zu umwickeln und mit dem Erzieher durften sie testen, ob die selbstgemachten Kerzen brannten.
Zudem konnten wir mit der Kerze Experimente zu Hitze und Kälte durchführen. Denn über der Flamme ist es viel heißer als „direkt“ daneben. Zudem steigt heißer Rauch von der Kerze auch nach oben, weshalb er im über Kopf stehendem Glas sich ansammelt. Flüssiges Wachs fließt nach unten bis es auf dem Boden abkühlt und erhärtet. Dann nimmt es immer wieder neue Wege. Zudem glänzt heißes Wachs deutlicher, während kaltes Wachs matt erscheint.
Handwerklich waren wir auch tätig. Wir sägten, schliffen und schraubten 4-Kant-Hölzer, damit wir den Taschenwagen der Löwengruppe zu unserem neuen Garderobenwagen anpassen konnten.
Obwohl ständig leicht frostige Temperaturen vorherrschen, fanden unsere Kinder eine Spinne im Garten. Erwartungsgemäß bewegte sie sich nicht in ihrer Kältestarre.
Während draußen ein paar Wölfe jaulen und der „Stamm der Matschgefäuste“ das Tipi neu mit ihrem Stammeszeichen markiert, wird in der Turnhalle auch das Thema „Wölfe“ aufgegriffen. Wir erstellten eine Bewegungslandschaft passend zu dem Lied „Zwei kleine Wölfe gehen des Nachts im Dunkeln…“ und hüpften über die „Wurzeln des Baumes“ um am Ende in die Höhle der Wölfe zu kommen.
Ebenfalls übten wir das Überqueren von schmalen, engen Brücken mit anschließendem Schwingen im Reifen. Für die Großen gab es auch jeweils zu zweit eine Runde „Versuche den Erzieher mit der Wutkeule (sanft) zu hauen“. Hier sind strategisches Denken sowie das Abstimmen der eigenen Bewegungen zur Verteidigung des Erziehers gefragt. Und natürlich sind Aufbauen und Aufräumen Bestandteil des Turnens.
Zum Kirchheimer Karlstag erhielten wir wieder Hefebrezeln, auch Karlsbrezeln genannt. Die gab es dann zur Teepause.





